Angelika Dietzel * Malerei

Ab 18. Mai 2025 zeigt das Museum Reichenfels die zweite Sonderausstellung anlässlich 200 Jahre Vogtländischer Altertumsforschender Verein zu Hohenleuben. 

Diese Schau steht ganz im Zeichen der Kunst. 

Denn nicht nur Historiker und Naturwissenschaftler waren in der langen Vereinsgeschichte Mitglied, sondern auch Künstler, wie Hermann Paschold, Friedrich Reimann, Oskar Hopfer, Alexander Wolfgang oder Oscar Gessner. 

An sie und die Spuren bzw. Werke, die sie in den Museumssammlungen hinterlassen haben, soll erinnert werden. 

Doch im Mittelpunkt steht die Malerin und Graphikerin Angelika Dietzel, geboren 1950 in Reichenbach/Vogtland. 

Sie ist Diplom Designerin, Mitglied der GEDOK Mitteldeutschland e.V. und lebt heute in Triebes, Schmölln und Leipzig. 

In ihrem Atelier in Schmölln widmet sie sich malerischen und graphischen Techniken und schafft sowohl leise und zarte, wie auch laute und aufrüttelnde Werke mit zumeist feministischen Themen. 

2014 wurde Angelika Dietzel mit dem Isolde-Hamm-Preis ausgezeichnet. Das Museum Reichenfels zeigt einen Querschnitt ihres Schaffens. Die Ausstellung ist bis zum 10. August geöffnet.